Hi,
Stücklistennummer soll nur verdeutlichen, dass es sich um eine Stückliste handelt!
Selbstverständlich haben Stücklisten eigene Artikelnummern, das habe ich aber alles zu Beginn beschrieben.
Das ergibt sich schon aus der Tatsache, dass eine Handelsstückliste
- wie erwähnt - ein prinzipiell normal verkaufbarerer Standardartikel ist.
Dass "Handelsstücklisten" klar definiert sind, zeigt, dass der Begriff und was dahinter steckt in vermutlich jedem ERP-System zum Einsatz kommt.
Daher ging ich davon aus, das nicht im Detail erklären zu müssen.
Um Missverständnissen vorzubeugen, hier eine ziemlich kompakte Beschreibung zu Handelsstücklisten:
http://www.gfks.de/wp/wp-content/uploads_neu/datenblatt-handelsstueckliste.pdf
Dabei gehts jetzt gar nicht um die Handhabung innerhalb der Software. Ich denke jedoch dass der Flyer kurz aber deutlich erklärt, was Handelsstücklisten genau sind.
Von denen rede ich...
Zitat:- 789 wäre eine "Artikelnummer" wenn es sich um einen fest vorgegebenen bestellbaren Artikel handelt. (siehe Baum)
Grundsätzlich ja... Ist sie ja auch...
Zitat:Wäre es nicht vorgegeben, sondern erstellt sich die "Stückliste" für jede Bestellung neu, erstelle ich KEINE
Stückliste, sondern setze ich jede Artikelnummer mit Ihrere Mengenangabe auf eine "Rechnung" mit "Rechnungposten"
Hier fängt es leider an, komplett quer verstanden zu werden. Es wird nichts pro Bestellung erstellt! Eine Handelsstückliste ist ein Artikel, der wie jeder andere auch in jedem ERP-System unter den Stammdaten gepflegt wird. Die sind genau so bestellbar, wie jeder andere Artikel auch...
Zitat:(Rechnung wäre hier Deine Stückliste, aber die bekommt eine Rechnungnummer, keine Stücklistenummer welche sich hier mit Deiner Artikelnummer "zu vermischen" scheint !!! ???)
EDIT:
- Stücklistennumer wäre bei mir Rechnunsgnummer, Stücklisteneintrag=Rechnungsposten != Artikelnummer
Nein... Du kannst bei mir folgende Artikel
(nummern!) bestellen:
Das sind für Dich als Endkunde ganz einfach Artikel, mehr nicht!
Dass sich intern die 789 aus der 123 und 456 zusammensetzt siehst Du als Kunde ja erst mal nicht und geht Dich ja auch nichts an.
Du willst das geliefert bekommen, was die 789 beschreibt, die Du bestellt hast.
Jetzt wieder der Blick in die Warenwirtschaft:
Es wird ein Beleg angelegt mit einer
(Artikel!)Position 789
(<- Artikelnummer!).
Endkunde bekommt über den gesamten Bestellprozess betrachtet eine Auftragsbestätigung, Lieferschein und Rechnung.
In allen drei Belegen ist die
789 als
Artikelnummer geführt, denn es ist ja auch ein Artikel!
Da aber unter der Artikelnummer 789 physikalisch einmal die 123 und zweimal die 456 an den Kunden geliefert wurden, muss ich bei einer Verkaufsanalyse über den Einzelartikel 456 eben auch die Verkäufe der 789 berücksichtigen!
Und hier eben auch die Anzahl, die die 456 der 789 zugewiesen sind
( also * zwei! ).
Gruß Arne